Verein Bamberger Sportkegler e. V.

Kreis Bamberg / Forchheim

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U18 weiblich fährt zur Deutschen - U18 männlich 3. Bayerischer Meister

Beide U18-Mannschaften qualifizierten sich zum Halbfinale der Bayernliga. Hierbei spielte die U18 männlich in Allersberg und die U18 weiblich in Katzwang. Das Finale, sowie das Spiel um Platz 3 wurde in Straubing ausgespielt.

U18 männlich

Im Halbfinalspiel mussten die Domstädter gegen die starken Jungs des SKV Töging antreten. Von vornherein war klar, dass die Gegner einen schlechten und die Bamberger einen überaus guten Tag erwischen mussten. Die Bamberger vollbrachten mit 2150 Kegel eine gute Vorstellung, mussten sich letztendlich trotzdem gegen den Favoriten (2223 Kegel) mit 5:1 Punkten geschlagen geben.

Für das Bamberger Team starteten Paul Hirschmann (Gut Holz Viereth) und Patrick Foerster (Gastspieler, KV Lohengrin Kulmbach). Paul Hirschmann spielte zwar eine gute Bewegung, jedoch war seine Kugel nicht die passende Antwort für diese Bahnanlage. Nach 60 Wurf und 250 Kegel übergab er seine Partie an Marcel Schmitt (SKK Köttmannsdorf). Schmitt verbuchte nach anfänglichen Startschwierigkeiten überzeugende 281 Kegel (130/151). Allerdings musste sich das Duo mit 2,5 : 1,5 Satzpunkte und 542 zu 531 Kegel gegen den Gastspieler des SKV Töging Pascal Österling (Gut Holz Zeil) geschlagen geben. Auf den Nebenbahnen verbuchte ihr Teamkollege Patrick Foerster zwar gegen Tobias Winkler ein 2:2 nach Satzpunkten, zog jedoch mit 579 zu 530 Kegel ebenfalls den Kürzeren. Das Schlussteam bildeten im Halbfinale für Bamberg Johannes Beringer (MTV Bamberg) und Tim Schnitzerlein (TSV Ebermannstadt). Mit einer guten Vorstellung von 531:543 Kegel und 2:2 Satzpunkten konnte Johannes Beringer den Ehrenpunkt gegen Manuel Arndt für Bamberg holen. Sein Teamkollege stand diesem Ergebnis nichts nach, musste sich jedoch gegen Johannes Leserer mit 571 zu 546 Kegel und 3,5 : 0,5 Satzpunkten geschlagen geben.

Das zweite Halbfinalspiel zwischen dem KV Bayreuth und dem SKK Oberlauterbach endete mit 5:1 Punkten für die Oberfranken. Somit hieß der Gegner für den KV Bamberg um Platz 3 – SKK Oberlauterbach.

Auf der Straubinger Anlage bildeten Paul Hirschmann (Gut Holz Viereth) und Marco Edelmann (TSV Ebermannstadt) das Startpaar. Paul Hirschmann zeigte hier eine durchwachsene Vorstellung mit vielen auf und abs. Mit 509 zu 526 Kegel und 1:3 Satzpunkten musste er gegen den stärksten Konkurrenten Benedikt Pohl den Mannschaftspunkt abgeben. Mit 509 zu 462 Kegel und 3:1 Satzpunkten konnte hingegen Marco Edelmann gegen Lukas Faltenmeier problemlos punkten. Diesmal rückte Patrick Foerster (Gastspieler, KV Lohengrin-Kulmbach) zu Tim Schnitzerlein (TSV Ebermannstadt) in das Schlussduo. Nach einem schwachen Start (112 Kegel) legte Foerster einen starken Lauf hin und verbuchte 551 Kegel. Mit 3:1 Satzpunkten konnte auch er gegenüber Andreas Hoffmann (464 Kegel) problemlos den Punkt für sein Team holen. Mit vier ausgeglichenen Sätzen konnte sich Tim Schnitzerlein präsentieren. Mit 547 zu 494 Kegel und 3:1 Satzpunkten hatte auch er leichtes Spiel mit seinem Gegner Tobias Faltenmeier. Mit dem Gesamtergebnis von 2116 zu 1946 Kegel konnten die Jungs verdient die Medaille des 3. Bayerischen Meisters entgegennehmen.

Das Finalspiel SKV Töging gegen den KV Bayreuth endete erwartungsgemäß mit 5:1 Punkten für den SKV. Beide Mannschaften aus dem Finale vertreten Bayern bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften 2018.

 

U18 weiblich

Das Ziel der Mädchen war eindeutig, das Halbfinalspiel gegen den SKK Oberlauterbach zu gewinnen, um sich für die Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften zu qualifizieren. Diese wollten nach dem Sieg der Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften 2016 und 2017 auch im Jahr 2018 die Möglichkeit haben, den Titel zu verteidigen.

Die Bambergerinnen starteten diese wichtige Partie mit Rosalie Fischer (TSV Breitengüßbach) und Shania Rießner (Gastspielerin, 1. FC Lichtenfels). Die Körpersprache beider Spielerinnen war enorm. Die Gegnerinnen wurden von Beginn an mächtig unter druck gesetzt. Rosalie Fischer konnte nach einigen vorherigen verkorksten Spiele überzeugen und lieferte leistungsstarke 554 Kegel ab. Mit 3,5 zu 0,5 Satzpunkten ließ sie ihrer Konkurrentin Kristina Hübner (528 Kegel) wenig angriffsfläche. Auf den Nebenbahnen konnte auch ihre Teamkollegin Shania Rießner überzeugen. Mit nur einem misslungenen dritten Durchgang brachte auch sie mit 531 Kegel eine sehr gute Leistung. Nach 2:2 Satzpunkten, jedoch dem besseren Ergebnis von 531 zu 503 Kegel holte auch sie den Mannschaftspunkt gegen Julia Dür.

Nun hieß es für das Schlussduo Jessica Corintan (RSC Concordia Oberhaid) und Janina Kleinhenz (FC Eintracht Bamberg 2010) den Vorsprung zu halten und das Spiel zu sichern. Ebenfalls wie ihre Teamkolleginnen konnte man den Willen der Spielerinnen richtig sehen. Mit einer überzeugenden Vorstellung von 561 zu 525 Kegel und 3:1 Satzpunkten ließ Jessica Corintan nichts anbrennen und holte sich den Punkt gegen Franziska Hübner. Auf den Nebenbahnen begann Janina Kleinhenz wie verzaubert. Mit einer Startbahn von 175 Kegel beeindruckte sie alle Zuschauer und holte sich zudem den Bahnrekord. Nach diesem Start kam sie jedoch nicht mehr richtig in ihr Spiel und beendete ihre Spielserie etwas angeschlagen mit 538 zu 525 Kegel, verlor jedoch trotz des besseren Ergebnisses mit 1:3 Satzpunkten den Mannschaftspunkt. Die Freude des Teams nach dieser Partie, dem Sieg und somit die Qualifikation zu den Deutschen Jugendmeisterschaften war überragend.

Das zweite Halbfinalspiel endete ebenfalls erwartungsgemäß zwischen dem SKK Bad Kötzing und dem KV Deggendorf mit 6:0 Punkten.

Zum dritten mal in dieser Saison trafen somit die Bambergerinnen auf das Team des SKK Bad Kötzing. Nach einer Niederlage und einem Unentschieden wollten die Mädels etwas ersatzgeschwächt gerne das Spiel für sich entscheiden. In Straubing betraten für Bamberg Rosalie Fischer (TSV Breitengüßbach) und Tina Volkmer (TSV Breitengüßbach) am Start die Anlage. Rosalie Fischer erwischte einen rabenschwarzen Tag. Mit 538 zu 495 Kegel und 3:1 Satzpunkten musste sie sich gegen Annalena Graßl geschlagen geben. Tina Volkmer hingegen konnte überzeugen und holte mit ihrem Spiel von 494 zu 542 Kegel und 0,5:3,5 Satzpunkten die miesen wieder auf.

Jessica Corintan (RSC Conc. Oberhaid) und Lara Nüßlein (TSV Breitengüßbach) versuchten nun das Spiel zu Gunsten Bamberg zu entscheiden. Nach einem schwachen Start konnte sich Jessica Corintan angeschlagen hoch kämpfen. Jedoch musste sie sich gegenüber Anna Hanauer mit 560 zu 546 Kegel und 3:1 Satzpunkten geschlagen geben. Auf den Nebenbahnen kämpfte Lara Nüßlein um jedes Holz. Dennoch zog sie mit 519 zu 512 Kegel und 2:2 Satzpunkten gegen Jasmin Plössel den Kürzeren. Mit 2111 zu 2095 Kegel konnten die Bambergerinnen trotzdem mit den Leistungen zufrieden sein, da man an diesem Tag auf zwei Spielerinnen verzichten musste. Die Freude auf die Deutschen Jugendmeisterschaften überwogen die Enttäuschung des verlorenen Spieles.

 

 

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