Verein Bamberger Sportkegler e. V.

Kreis Bamberg / Forchheim

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Bamberger Mädels-Power bei der Deutschen

Am Pfingstwochenende fanden die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen-Oggersheim statt.

Hier konnten beide qualifizierten Mädchenteamsvom Verein Bamberger Sportkegler e. V. denTitel des Deutschen Mannschaftsmeisters der U14 und U18 weiblich holen.

Sandra Karl erreichte beim Einzelwettbewerb den 7. Platz

U14 weiblich dominierend in ihrer Altersklasse

Mit 2038 Kegel konnte sich das junge Team von Gerhard Wölflein (KC RW Gerach) und Timo Gubitz (SSV Warmensteinach) vor dem SKV Weiden (1950 Kegel) und SV Saxonia Bernsbach (1921 Kegel) den Titel des Deutschen Mannschaftsmeister 2017 erspielen.

Es spielte immer eine Starterin aller zwölf Mannschaften gleichzeitig auf der Bahnanlage. Im Wechsel spielte die U14 männlich. Dadurch verteilten sich die 4 Durchgänge jeder Sparte über den ganzen Tag.

Für Bamberg startete am Morgen die Gastspielerin Shania Rießner (1. FC Lichtenfels). Sie löste ihre Aufgabe mit Bravour das Team in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Mit überzeugenden 503 Kegel (168 geräumt/8 Fehlern) brachte sie die Mannschaft bereits in die vorderen Platzierungen. Lediglich die Starterin vom Kegelkreis Saale-Orla erzielte mit 514 Kegel ein besseres Ergebnis.

Mit Dana Kleinhenz (FC Eintracht Bamberg 2010) begann der zweite Durchgang nach der einstündigen Pause (Durchgang der U14 männlich). Dana Kleinhenz brachte die vielen mitgereisten Bamberger Fans in Stimmung. Mit leistungsstarken 514 Kegel (150 geräumt/9 Fehler) brachte die erst 13jährige die Domstädter erstmals an die Spitze der Tabelle.

Am Nachmittag betrat als dritte Starterin Rosalie Fischer (TSV Breitengüßbach) die 12-Bahnenanlage. Mit grandiosen 530 Kegel (165 geräumt/7 Fehler) erzielte sie das Tagesbestergebnis der gesamten U14-Starterinnen an diesem Tag. Zudem führte das Team zu diesem Zeitpunkt mit 102 Kegel vor dem Zweitplatzierten.

Als Schlussspielerin betrat die zweite Gastspielerin, Saskia Gubitz (SSV Warmensteinach) die Rheinlandpfälzer Anlage. Saskia Gubitz konnte sich bereits in der vergangenen Saison im Einzelwettbewerb bei den Deutschen beweisen und wies mit ihren 13 Jahren die größten Erfahrungen auf. Beruhigt, durch diesen hohen Vorsprung, konnte diese ihr Spiel beginnen und verbuchte nochmals sehr gute 491 Kegel (158 geräumt/11 Fehler) für ihr Team. Die Ersatzspielerinnen Lara Nüßlein (TSV Breitengüßbach) und Mia Dotterweich (1. FC Oberhaid) konnten nach den letzten Würfen wie alle mitgereisten Fans, Spielerinnen und Betreuer ihre Freude freien Lauf lassen.

Von den 6 Spielerinnen werden drei das Team aus Altersgründen verlassen und in die U18 gehen. Trotz alledem können die Betreuer künftig mit einer guten Basis durch Dana Kleinhenz, Saskia Gubitz und Mia Dotterweich in die neue Saison starten.

 

U18 weiblich schafft Titelverteidigung

Die Devise – kämpfen um jeden Wurf, um jedes Holz. Mit dieser Einstellung startete die U18 weiblich nach einer eher durchwachsenen Saison in die Meisterschaft. Hatten die jungen Bambergerinnen sich nur durch einen 3. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften qualifiziert, wollten sie mit dieser Einstellung überzeugen und für die Domstadt das bestmögliche Bild abgeben. Dabei lief es letztendlich viel besser als bei den Bayernligaspieltagen. Mit einer grandiosen kämpferischen Vorstellung präsentierte sich das Team auf der großen Bühne. Als Titelverteidiger wurde das Team von den Konkurrenten besonders geliebäugelt.

Die Betreuerinnen Tanja Reheuser und Karin Behr wichen von den bisherigen Aufstellungen ab und schickten als erste Starterin Celina Böhm (SpVgg Rattelsdorf) auf die 12-Bahnenanlage. Die noch junge Sportlerin war sichtlich nervös auf dieser großen Veranstaltung an den Start zu gehen. Mit einer grandiosen Körpersprache verbuchte sie für ihr Team sehr gute 509 Kegel (166 geräumt/6 Fehler) und schaffte es, das Team auf den 6. Platz nach dem ersten Durchgang zu platzieren.

Mit dieser guten Ausgangsposition betrat als zweite Bambergerin Janina Kleinhenz (FC Eintracht Bamberg 2010) die Anlage. Mit leistungsstarken 541 Kegel (192 geräumt/1 Fehler) brachte sie das Team nochmals einige Plätze nach vorne.

Am Nachmittag ging Jessica Corintan (RSC Concordia Oberhaid) für die Auswahl an den Start. Nach einer eher wechselhaften Saison konnte die erst 14 Jährige mit 535 Kegel (167 geräumt/5 Fehler) ihr Leistungsniveau unter Beweis stellen. Nun befand sich die Mannschaft plötzlich auf den 3. Platz, mit 16 Kegel hinter dem KKV Greiz und 12 Kegel hinter dem KV Offenburg. Auf Platz 4 und 5 lauerten die Mannschaften KV Pirmasens KV Unterharmersbach.

Sandra Karl (RSC Concordia Oberhaid) hatte nun die Aufgabe den Treppchenplatz zu sichern. Bereits in der vergangenen Saison löste diese bei der DJM als Schlussspielerin genau dies mit Bravour. Auch ein Jahr später konnten sich die Betreuerinnen auf die Willenskraft der 18 Jährigen verlassen. Bereits nach 90 Wurf stand das Team an der Tabellenspitze. Mit spitzenmäßige 559 Kegel (195 Kegel/5 Fehler) baute sie die Führung noch weiter aus. Die Ersatzspielerin Vanessa Amon und die vielen Fans waren nach dieser Vorstellung und dem erreichten Titel völlig aus dem Häuschen. Mit 2144 Kegel verteidigten die Domstädterinnen den Titel vor dem KV Offenburg mit 2126 Kegel und dem KV Pirmasens mit 2107 Kegel. Das Team kann äußerst stolz auf die gezeigten Leistungen, vor allem den Kampfgeist und die Willensstärke sein.

 

Für Vanessa Amon und Sandra Karl war dies die letzte Veranstaltung im U18-Bereich sein. Diese verlassen das Team und kommen in die U23.

 

Sandra Karl mit gutem 8. Platz

Am Tag nach dem U18-Mannschaftswettbewerben fanden die Vorläufe der Einzelstarterinnen & Starter statt. Hier konnte Sandra Karl (RSC Concordia Oberhaid) mit sehr guten 544 Kegel den 8 Platz und die Qualifikation zu den Endläufen erreichen. Am darauffolgenden Finaltag verbuchte sie an ihrem letzten Jugendeinsatz nochmals gute 525 Kegel. Mit insgesamt 1069 Kegel konnte sie einen Platz gut machen. Nach drei Spielen auf dieser großen Bühne darf sie stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein und sich über einen guten 7. Platz freuen.

 

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